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Der Jazz reist an

Der berühmte Saxofonist James Carter versetzt uns durch die Epochen mit seinem erstaunlichen Jazz.

James Carter gilt als einer der meistbeachtesten Saxofonisten seiner Generation. Seine Musik respektiert die Jazztradition, doch hat sich der in den 90er Jahren gerne den “Young Jazz Lions” zugerechnete Musiker nie mit dem epigonenhaften Aufbereiten vergangener Zeiten und Stile begnügt, sondern, tief in afroamerikanischen Kultur des 20. Jahrhunderts verwurzelt, stets nach neuen Ufern und Herausforderungen gesucht. Mit unerschöpflichem Ideenreichtum, fast schon beängstigender Energie und atemberaubender Technik ausgestattet, führt Carter in  Kenntnis seiner Wurzeln den Jazz ins 21. Jahrhundert. Seit anderthalb Jahrzehnten tut er das immer wieder im 2001 gemeinsam mit dem Organisten Gerard Gibbs gegründeten Organ Trio, einer echten Working Band dreier Hochkaräter, die mit dem Background unterschiedlichster musikalischer Erfahrungen auf höchstem Niveau gleichberechtigt zusammenspielen. In seinem aktuellen Programm wendet sich Carter auch wieder der Musik des europäischen Jazzgitarristen Django Reinhardt zu, der er bereits 2000 auf einem furiosen Album mit Elementen aus Funk und R’n’B einen modernen Anstrich verpasste.

Foto : Vincent Soyez

 


Etiketten:Saxofonist

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