Ein russisch-jüdischer Geiger, ein syrischer Oud-Spieler, ein Nürnberger Perkussionist und ein Bassist aus Israel: Mit dem transkulturellen Berliner „Ajam Quartett“ wird die Passerelles-Reihe des Kulturbüros am Donnerstag, 6. November, um 20 Uhr im Kulturhaus fortgesetzt.
Mit einem Mix aus arabischer Oud, klassischer Violine, jazzigem Bass und funkiger Percussion verkörpert das „Ajam Quartett“ eine Vision von kultureller Vielfalt, in der Unterschiede zu Stärken werden und Identitäten harmonisch ineinanderfließen. Erstmals begegneten sich die vier Musiker Alexey Kochetkov, Wassim Mukdad, Peter Kuhnsch und Or Rozenfeld vor sieben Jahren in einem Berliner Jazzclub und veröffentlichten 2022 gleich zwei Studioalben: Migrating Tunes und Echos & Blossoms vereinen abwechslungsreiche Arrangements beliebter nahöstlicher sowie europäischer Klassiker und persönliche Kompositionen zu einem zeitgemäßen, kraftvollen Musikstil voller Virtuosität und Lebensfreude.
































