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Macht

Eine Oper voller Intrigen, Attentate und Geheimnisse, und zudem musikalisch ein wahrer Ohrenschmaus. Alles, was das Herz begehrt! Eine fabehlafte Koproduktion der Theaterhäuser Karlsruhe, Luxemburg, Antwerpen und Montpellier. 

 

Liebe und Politik – zwei Themen, die sich offensichtlich nicht ausschließen. Macht ist das Leitmotiv dieser Oper, das beide Themen miteinander verbindet. Dieses Werk zeigt zum einen den Dogen Simon Boccanegra, der seine Macht mit Bedacht ausübt, aber auch vor Entscheidungen nicht zurückschreckt. Gleichzeitig ergeben sich aus seiner Liebe zu Maria, der Tochter des alten Dogen Jacopo Fiesco, große Probleme. Als diese stirbt und ihre gemeinsame Tochter verschwindet, scheint die Geschichte zu Ende, in Wahrheit nimmt sie jedoch hier erst ihren Anfang…
Die erste Fassung dieser Oper war ein gewaltiger Flop. Erst als Verdi sie 24 Jahre später noch einmal mithilfe von Arrigo Boito überarbeitete, der den Text revidierte, erhielt sie bei der Wiederaufführung in der Mailänder Scala großen Beifall. Verdi überarbeitete das Finale, änderte die Orchestration und verlieh den Figuren mehr Tiefgang. Er schuf damit eine der faszinierendsten Rollen für Bariton, die er je geschrieben hat. (R.S.)

 

Mit 

Seung-Gi Jung, Armin Kolarczyk, Simon Boccanegra

Konstantin Gorny, Avtandil Kaspeli, Jacopo Fiesco

Nicholas Brownlee, Renatus Meszar, Paolo Albiani

Barbara Dobrzanska, Joanna Zawartko a. G., Amelia Grimaldi

James Edgar Knight, Rodrigo Porras Garulo, Gabriele Adorno

Luiz Molz, Yang Xu, Pietro

Ilkin Alpay, eine Magd Amelias

 

Johannes Willig, musikalische Leitung

David Hermann, Regie

Christof Hetzer, Bühne und Kostüme

 

Foto : Falk von Traubenberg


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