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Auf ihrem kurzum erschienenen Debüt-Album „Herstory“ (in Anlehnung an und als Gegensatz zum englischen „History“) bringt die Wiener Pianistin Mitra Kotte ihren Hörer:innen ein gesamtes Jahrhundert an interessanten und zumeist unbekannten Komponistinnen nahe. Nun tourt sie mit dem Album durch Europa und macht dabei in Lörrach Station. Auf dem Programm stehen Werke von Komponistinnen aus der Zeitspanne von 1850 bis 1950. Zu dieser Zeit wächst der Anteil weiblicher Musikschöpfenden an, was jedoch bis heute eher unbeachtet bleibt. Einzelne Komponistinnen wie Amy Beach, Louise Farrenc oder Nadia Boulanger sind zwar in den letzten Jahren wieder vermehrt auf Konzertprogrammen zu finden, andere jedoch kaum. Dazu zählen etwa die französische Liszt-Freundin Marie Jaëll, die Kitzbüheler Organistin Maria Hofer oder die 1940 im Alter von nur 25 Jahren verstorbene Tschechin Vítěszlava Kaprálová. Sie alle haben Abwechslungs- und Ideenreiches komponiert, das es verdient, gehört zu werden.


  • Burghof – Saison 2025/26
  • Programm: L. Farrenc, Souvenir des Huguenots. Fantaisie et variations sur le célèbre choral protestant de Luther F-Dur, op. 19 / E. Mayer, Tonwellen. Valse D-Dur, op. 30 / M. Jaëll, Impromptu a-moll / C. Chaminade, Klaviersonate c-moll, op. 21 / A. Beach, aus Four Sketches, op. 15 (1892), Nr. 3 „Dreaming” / D. Pejačević, Auswahl aus dem Zyklus Život Cvijeća (Blumenleben), op. 19, Nr. 1) Schneeglöckchen, Nr. 2) Veilchen, Nr. 5) Rose, Nr. 7) Lilien / M. Hofer, Die Maschine. Toccata / N. Boulanger, Vers la vie nouvelle (Hin zum neuen Leben) / V. Kaprálová, Dubnová preludia (Aprilpräludien), op. 13

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