Giacomo Puccinis La Bohème ist nicht umsonst eine der meistgespielten Opern, und aus diesem Grund inszeniert David Geselson sie erneut.
Die Geschichte um Liebschaften und Kummer einiger junger PariserInnen, die von künstlerischem Erfolg träumen und in bitterer Armut leben, bewegt ZuschauerInnen seit über einem Jahrhundert. Die Théâtres de la Ville setzen – nach Rigoletto (21-22) und La Cenerentola (24-25) – für Puccinis Meisterwerk ihre Zusammenarbeit mit der Opéra national de Nancy-Lorraine fort. Am Pult steht deren musikalische Leiterin Marta Gardolińska. Regie führt David Geselson, der nach erfolgreichen Arbeiten im Film und Theater erstmals eine Oper inszeniert. Ihn reizt vor allem die historische Brisanz des Stoffs, der nicht umsonst im Revolutionsjahr 1830 spielt. Seine Bohème führt uns die Auswirkungen der Geschichte auf das Leben Einzelner eindringlich vor Augen.
- Musikalische Leitung : Marta Gardolińska
- Regie : David Geselson
- Regieassistenz : Sophie Bricaire
- Szenografie : Lisa Navarro
- Kostüme : Benjamin Moreau
- Lichter : Jérémie Papin
- Video : Jérémie Scheidler
- Mimi : Lucie Peyramaure
- Rodolfo : Angel Romero
- Musetta : Lilian Farahani (25.02), Florie Valiquette (27.02 & 01.03)
- Marcello : Yoann Dubruque
- Schaunard : Louis de Lavignère
- Colline : Adrien Mathonat
- Chöre : Opéra national de Nancy-Lorraine & Opéra de Dijon
- Orchester : Opéra national de Nancy-Lorraine
- Kinderchor : Maîtrise du Conservatoire Régional du Grand Nancy
- Produktion : Opéra national de Nancy-Lorraine
- Koproduktion : théâtre de Caen ; Les Théâtres de la Ville de Luxembourg ; Opéra de Dijon ; Opéra de Reims