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Ballettdirektor Stijn Celis zu Substanz 21: „In diesem Jahr erstellen acht Mitglieder des Saarländischen Staatsballetts eine kürzere Choreographie. Ich bin mir sicher, dass sich in jeder der Arbeiten eine eigene Handschrift widerspiegelt und ein eigener Stil zu erkennen ist. Bei allen spüre ich einen großen Enthusiasmus, sich choreographisch auszuprobieren. Und manchmal ist ja ein »SubsTanz«-Stück der erste Schritt auf dem Weg zu einer neuen Karriere.“

Zwei der insgesamt drei Frauen und fünf Männer, die für »SubsTanz 21« etwas beisteuern, sind Kiyana Tam von Burg und Yael Fischer. Die eine, Kiyana, macht ein Duett für zwei ihrer Kolleginnen, die andere, Yael, ein Solo für sich selbst. Beide haben sich davor bereits choreographisch ausprobiert, und sie schätzen diese besondere Herausforderung. Während Yael dauernd mit sich selbst in Reflexion gehen muss (unter Zuhilfenahme regelmäßiger filmischer Mitschnitte), also permanent zwischen der Rolle als Performerin und der als Choreographin hin und her wechselt, ist Kiyana gefordert, mit »ihren« Tänzerinnen in den Dialog, in eine produktive Arbeitsatmosphäre, zu gehen. Ihr Bewegungsmaterial entsteht in enger Abstimmung mit Hope Dougherty und Melanie Lambrou. Die persönliche Verbindung zu den zwei Kolleginnen hat sie dazu gebracht, mit ihnen zu arbeiten.

Neben Kiyana und Yael steuern Sidney Ramsey, Hyo Shimizu, Flavio Quisisana, Noah Oost, Nicola Stradaund Federico Moiana ein Stück bei.

Und wer weiß, wer von diesen irgendwann als gefeierter Choreograph unterwegs ist…

 


www.staatstheater.saarland


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