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Musik ohne Grenzen

Der irische Starbratschist Garth Nox lädt zu einer musikalischen Reise vom Mittelalter bis in die Gegenwart ein.

Kunst- und Volksmusik, alte und neue Klänge: Wie fließend diese Übergänge sind, beweist der irische Starbratschist Garth Knox in seinem Programm Saltarello. Los geht es mit Werken aus dem 12. Jahrhundert, über den namengebenden Tanz aus dem 14. Jahrhundert Saltarello bis hin zeitgenössischen Stücken. Seine Zeitreise lässt weder Hildegard von Bingens Ave Generosa (1098-1179) noch Henry Purcells Music for a while (1659-1695) oder John Zorns The Book of Angels (*1953) aus. Noch nicht mal irische Volksmusik wie Pipe, Harp, Fiddle oder Black Brittany fehlen – in einer von Garth Knox selbst bearbeiteten Version. Ist das dann noch Volksmusik? Oder doch schon Kunstmusik? Knox zeigt, wie fragil oder gar willkürlich diese Grenze ist. Knox ist für diese Reise durch die verschiedenen Stile bekannt: Bereits seit seinem Studium in London spielt er verschiedene Repertoires vom Barock bis zu Neuer Musik, in letzter Zeit entdeckt er die Möglichkeiten für Neue Musik der Viola d’Amore – mit und ohne Elektronik. 

Ankündigung des Konzerts auf der Website der Gare du Nord (DE)
Homepage von Garth Knox (EN)
Über Knox und die Bratsche als verkanntes Instrument (EN)
Mehr über Saltarello – der Tanz (DE)


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