Hinter Quasi.Live stehen engagierte Filmschaffende, die mit Bands der Großregion SaarLorLux kooperieren, Konzerte aufnehmen und diese live und kostenlos streamen.
Die Idee
Resarevoir Audiovisuäl ist eine Gruppe junger Film- und Medienmacher, die es sich zum Ziel gesetzt hat, dem Filmstandort SaarLorLux neuen Wind in die Segel zu pusten. Die Filmgenossenschaft in Gründung will die brachliegenden Potenziale des Medienstandorts Saar neu beleben, indem sie Bild- und Tonfachleute aus den Bereichen Film, Fernsehen, Live- und Studioton unter einem Dach vereint und so die Infrastruktur für alle Arten audiovisueller Produktionen schafft – egal ob ein Projekt in der Vorbereitung, „on Location“, auf der Bühne, im Studio oder in der Postproduktion Verstärkung braucht.
Mit Quasi.Live will die Resarevoir zeitgemäße und solidarische Infrastrukturen schaffen, die es Kunst- und Kreativschaffenden ermöglichen, mit ihren Berufen ihre Existenz zu sichern – trotz des kompletten Shutdowns des kulturellen und öffentlichen Lebens in Zeiten der Coronakrise.
Das Ziel
Wir wollen der lokalen und überregionalen Kultur- und Kreativwirtschaft eine neue Plattform eröffnen, in dem wir für Musik- und Kreativschaffende ein neues Publikum und eine neue Form der Reichweite schaffen, um Newcomern ein breites Zuschauerspektrum zu bieten, sowie avangardistische Musik und Theaterprojekte der breiten Masse näher zu bringen.
Auszug Website Quasi.Live
Nicht nur Bands, Kreativ- und Kulturschaffende profitieren, sondern die Menschen vor ihren Endgeräten und letztendlich auch die Kreativwirtschaft im Saarland.
Konzertkalender
Die Kooperation zwischen Quasi.Live und szenik startet
am 8. November 2020 mit…
TUYS / Luxemburg (LUX)
„Die Musiker hinter TUYS gründeten die Band im Alter von zehn Jahren und machten sie schnell zu ihrem Tagtraum. Sie sind eine seltsame Boyband, die mit drei Stimmen singt und sich in treibende Synthesizer und energiegeladenen Psycho-Rock verliebt. Ihre Songs sind durchdrungen von verzerrten Basslinien, verwickelten Refrains und Dynamiken, die Lust machen, sie live zu sehen.“
Village Zone / (Saarbrücken)
„Zwei Vorlieben sind bei Georg Ruby, Stephan Goldbach und Daniel „D-Flat“ Weber unüberhörbar: zum einen die bedingungslose Übereinstimmung in der Umsetzung ihrer eigenen Kompositionen fernab der Hierarchie längst überholter Konzepte des Klaviertrios; zum anderen die Lust an freier, spontaner Improvisation. Hier widmet sich das Trio auf kompromisslose Weise dem Prinzip des „Instant Composing”, den spontanen, auf der Bühne oder im Studio entstehenden Improvisationen ohne Vorgaben und vorherige Absprachen.
Das Konzept von VILLAGE ZONE hinterlässt beim Hören erstaunliche Spuren: es nimmt dem Piano ganz bewusst den Anspruch auf die Führungsrolle innerhalb der Bandstruktur, und das Ergebnis sind Klang- und Improvisationsstrecken, die das VILLAGE-ZONE-Trio oft als einen einzigen Klangkörper, als eine Art „Gesamtinstrument“ erscheinen lassen. So ist tatsächlich nicht an jeder Stelle herauszuhören, welcher Musiker gerade in welcher Rolle aktiv ist. Über die originellen Präparationen der Flügelsaiten, des Kontrabass’ und des Drumsets entsteht so nicht nur eine außergewöhnliche Farbigkeit des Bandklangs, sondern an einigen Stellen sogar der Eindruck, gleich vier oder fünf Musiker statt eines Trios zu hören.“
Mega! Mega!(Berlin)
„Ihre unbändige Energie gemixt mit einer latenten Selbstüberschätzung, trieb MEGA! MEGA! und ihr erstes Album „Behalt die Nerven (VÖ 2013)“ auf einige Festivalbühnen. Nach diversen wilden Ausflügen und erfolgreichen Singles wie „Strobo“ oder „Pro Anti“ mussten die vier mal tief Luft holen.
MEGA! MEGA! nahmen sich eine 14-monatige Auszeit und kamen mit Andreas Puyskens am Schlagzeug, mehr Groove, weniger diffuser Aggression und neuer EP „raus (VÖ 2018)“ zurück auf den musikalischen Boden. Weniger Pumpen, mehr Cardio! Das Leben ist ja auch viel mehr Marathon als Hundert-Meter-Sprint.
MEGA! MEGA! haben das verstanden und bringen mit ungebrochener Selbstsicherheit dieses neue Gefühl auf die Bühnen und die mobilen Endgeräte der Generation Wi-Fi. Die Nase immer ein kleines Stück zu hoch und die Beine stets ein kleines bisschen zu weit auseinander.“
Luca Sestak (Mannheim)
Mit dem Weltkulturerbe Völklinger Hütte hat Quasi.Live eine besonders schöne Kulisse gefunden, und in Luca Sestak einen jungen, aufstrebenden Künstler, der dem Finale einen besonderen Glanz verpassen wird!
„Der erst 25-jährige Luca Sestak hat einen unverwechselbaren und ausgereiften Songwriting-Stil entwickelt, der den klaren, modernen Pop-Sound eines Charlie Puth mit den jazzigen virtuosen Pianoklängen von Jamie Cullum oder Billy Joel kombiniert.“
Foto: Quasi.Live
