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Pat To Yan wird in der Spielzeit 2021/22 neuer Hausautor am Nationaltheater Mannheim

szenik Von szenik
15 Juli 2021
in Unkategorisiert
Christian Kleiner
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Ab der Spielzeit 2021/22 wird der 1975 in Hongkong geborene Autor Pat To Yan als neuer Hausautor am Nationaltheater Mannheim arbeiten. 

Pressemitteilung

Während seiner Hausautorschaft ist u. a. die Uraufführung seines Opern-Librettos »The Damned and the Saved« (Komposition: Malin Bång, Musikalische Leitung: Rei Munakata, Regie: Sandra Strunz) geplant. In dem gerade entstehenden Text verhandelt er die Frage, wie bedingungslos Widerstand sein muss. Die Premiere der Koproduktion von Oper und Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim wird am 15. Mai 2022 im Rahmen der »Münchner Biennale« stattfinden, und anschließend am Nationaltheater Mannheim zu sehen sein.

Darüber hinaus ist die Uraufführung des dritten Teils seiner Trilogie »Posthuman Condition« im März 2022 geplant, in dem er die Bedeutung von Leid in der menschlichen Existenz befragt. Pat To Yan wird selbst Regie führen.

»Pat To Yan ist Künstler und Aktivist, der in seinen Texten und in seiner Arbeit als Theatermacher immer wieder mögliche Formen von politischem Widerstand und die vielfältigen Gefährdungen der Demokratie aufgreift. Damit verbunden fragt er zugleich, was den Menschen und vor allem zwischenmenschliche Beziehungen im Zeitalter der künstlichen Intelligenz ausmacht. Ich freue mich sehr auf eine intensive Zusammenarbeit mit Pat To Yan, den wir während seines einjährigen Aufenthalts in Mannheim als Dramatiker, Librettisten und Regisseur kennenlernen dürfen.«

Christian Holtzhauer, Schauspielintendant am Nationaltheater Mannheim

Pat To Yan studierte Englische Literatur und Soziologie in Hongkong sowie Szenisches Schreiben an der Royal Holloway University of London. Seither arbeitet er als Dramatiker und Lehrbeauftragter sowie Regisseur seiner eigenen aber auch fremder Texte. Er schreibt metaphorisch-gleichnishaft, und verhandelt doch immer konkret die Frage, wie man sich in einem unberechenbaren System behaupten kann. In seinen Texten verschieben sich Realitäts- und Traumebenen und seine Figuren sind Schöpfungen und Variationen von mythologischen Figuren aus Europa und China, wie beispielsweise »die Katze mit einem Loch« oder »der Mann, der Schmerz mitansieht«.

Im Rahmen des »8th Hong Kong Theatre Libre 2015« wurde sein Stück »Bis ans Ende ihrer Tage« als bestes Stück ausgezeichnet und beim EMW Festival of Hong Kong Repertory Theatre auf Kantonesisch uraufgeführt. 2018 wurde es am Münchner Residenztheater in seiner Europäischen Erstaufführung gezeigt. Seither schreibt Pat To Yan seine Texte überwiegend auf Englisch. 2016 gründete er das freie Produktionslabel »Reframe Theatre«, mit dem er bis heute zusammenarbeitet. 2017/18 realisierte den immersiven Theaterabend »Flow of Time« im Hongkong Fringe Club.

Mit seinem Stück »Eine kurze Chronik des künftigen China« wurde er 2016 zum Berliner Stückemarkt eingeladen – als bislang erster prämierter chinesischer Theatertext überhaupt: »Das Stück widersetzt sich einer linearen narrativen Dramaturgie und arbeitet in sehr verdichtet poetischen Verflechtungen die grausamen Phantasmen einer gegenwärtigen Gesellschaft der Ungleichzeitigkeiten heraus, die zu jedem Rückfall in die Barbarei bereit ist – ob es nun um staatlich organisierten Organraub geht oder um gedungene Mörder. Ein Stück, in dem die Möglichkeit des Verwechselns von Realität und Traum so naheliegend scheint, dass uns ihre Mächtigkeit schaudern macht. Was, wenn sich diese Albträume längst vernetzt haben und gegen unsere Zukünfte antreten?« (Kathrin Röggla, Jurorin). 

Der Text wurde als erster Teil einer Trilogie im Frühjahr 2021 am Saarländischen Staatstheater (Regie: Moritz Schönecker) uraufgeführt. Mit »Eine posthumane Geschichte« hat Pat To Yan mittlerweile sein zweites Stück aus der Serie »Posthuman Journey« geschrieben, in der er erforscht, was Menschsein heute und in der Zukunft bedeuten kann. Es wurde im April 2021 am Schauspiel Frankfurt (Regie: Jessica Glause) uraufgeführt.

Zur Hausautor*innenschaft am Nationaltheater Mannheim:

Erst im April dieses Jahres setzte der Verein der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim ein wichtiges Signal und erhöhte das jährliche Stipendium für die Hausautor*innen des Nationaltheaters in zwei Schritten. In der aktuellen Spielzeit stieg die Förderung von zuletzt 6.000 € auf 9.000 €.

Mit Beginn der Spielzeit 2021/22 wird sie 12.000 € betragen, wodurch sich die ursprüngliche Fördersumme verdoppelt. Zusätzlich zu dem durch den Verein der Freunde und Förderer finanzierten Stipendium, über das der oder die ausgewählte Autor*in frei verfügen kann, stellt das Schauspiel des Nationaltheaters eine Wohnung, übernimmt Reisekosten und finanziert einen Stückauftrag.

Ermöglicht wird der Aufenthalt des Hausautors durch die freundliche Unterstützung der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V.

Zur Website des Nationaltheaters Mannheim

Foto: Christian Kleiner

Etiketten: Nationaltheater MannheimNationaltheater Mannheim

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