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Festival Neue Stücke – szenik spricht mit Michel Didym, Leiter der Manufacture Nancy

Jenny Lippmann Von Jenny Lippmann
31 Oktober 2017
in Porträts und Gespräche
Festival Neue Stücke – szenik spricht mit Michel Didym, Leiter der Manufacture Nancy
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Das Festival Neue Stücke beginnt in ein paar Tagen in der Manufacture – CDN de Nancy Lorraine. Zwei Wochen lang haben französische und deutsche Dramaturgen die Möglichkeit sich auszutauschen und von einem kunterbunten Programm zu profitieren.

szenik hat die Möglichkeit genutzt, sich mit Michel Didym, Leiter der Manufacture, zusammenzusetzen und über das Festival, die dahinterstehende Übersetzungsarbeit, die Unterschiede, sowie Gemeinsamkeiten des französischen und deutschen Theaters zu sprechen. Ein Festival, das Sie unter keinen Umständen verpassen sollten und ein Interview, welches Lust macht nach Nancy zu fahren und an dem deutsch-französischen Wirbelsturm teilzunehmen! 

 

Welche Idee versteckt sich hinter dem Festival?

Theater in deutscher Sprache und seine zeitgenössischen Autoren dem Publikum in Nancy vorzustellen.

Wie entwickeln Sie das Programm?

Das Programm entsteht in Zusammenarbeit mit den eingeladenen Theatern und unserer Thematik der Saison.

Das Festival integriert ebenfalls Konzerte und Ausstellungen. Wie ist die Partnerschaft mit dem Festival Nancy Jazz Pulsations in diesem Jahr entstanden?

Nach und nach. Das Jazzfestival hat uns deutsche Musiker anlässlich des Manu Jazz Club, ein monatliches Treffen für die Freunde des Theaters, sozusagen als künstlerische Brücke vorgeschlagen.

Haben Sie Unterschiede in der Erzähl-oder Darstellungsweise zwischen dem französischen und deutschen Theater bemerkt?

Die Darstellungsweise hängt natürlich von der Inszenierung ab und kann daher sehr unterschiedlich sein. Die Idee ist viel mehr, eher diverse Dramaturgie-Arten als Darstellungen zu entdecken. Gleichwohl wir mit dem Goethe Institut Nancy eine Berliner Nuit Blanche präsentiert haben, die wirklich unglaublich war. So stellten wir ein partizipatives Theaterspiel in einer Weise vor, die zu einer richtigen Interaktion zwischen den Künstlern und dem Publikum führte.

Worin sehen Sie Gemeinsamkeiten?

Wir teilen mit unseren deutschen Freunden dieselbe Leidenschaft für die Sprache, Paradoxe, Probleme und möchten, wie im deutschen Theater, den kritischen Sinn in unseren Zuschauern wecken.

Diese Stücke in deutscher und französischer Sprache zu präsentieren, verlangt nach vielen Übersetzungen. Wie viele Personen sind damit beauftragt?

Um dieses Projekt auf die Beine zu stellen, beauftragen und finanzieren wir Übersetzer. Wir arbeiten sehr intensiv an der Erstellung der Übertitel und versuchen dabei den Sprachrhythmus und die Spielzeit eines jeden Schauspielers so gut wie möglich zu respektieren.

In dem diesjährigen Programm kristallisiert sich das Thema nach der Identitätssuche deutlich heraus…

Ja, das Programm spricht tatsächlich über die Suche nach einer Identität in einer politischen und sozial instabilen Epoche.

Haben Sie einen Lieblingsmoment während des Festivals?

Der Austausch nach den Aufführungen und das Zusammentreffen mit den künstlerischen Teams sind meine Lieblingsmomente. Dies sind sehr menschlich bedeutende Augenblicke.

Gibt es eine Anekdote aus einer vergangenen Festivalausgabe, die Ihnen im Gedächtnis geblieben ist?

Während der Berliner Nuit Blanche im Jahr 2015 lud ein sehr motivierter, halbnackter Schauspieler eine Zuschauerin ein, in sein Bett zu kommen und zu meiner großen Überraschung gab es mehr Freiwillige als Platz in dem Bett! Dies war erstaunlicherweise ein phänomenaler Erfolg!

Wie würden Sie das Publikum beschreiben, das am Festival teilnimmt?

Zu Anfang befanden sich unter den Zuschauern hauptsächlich Germanisten. Heute empfangen wir Menschen, die sehr neugierig auf neue Formen und Autoren von der anderen Seite des Rheins sind.

Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Stück in deutscher Sprache?

Das erste Mal war in Berlin und eine Inszenierung eines Koltès-Textes: Roberto Zucco, inszeniert von Peter Stein, ein wahrer, künstlerischer Schock für mich. Nach meiner Rückkehr habe ich begonnen, alle Texte von Koltès buchstäblich zu verschlingen.

Gibt es eine Figur des deutschen Theaters, die Ihnen ähnelt?

Ich bin halb Puntila, halb Matti (die Hauptpersonen aus Herr Puntila und sein Knecht Matti von Bertolt Brecht).

 

                                            Merci beaucoup et bon festival! 

 

Die Fragen wurden von Jenny gestellt.

______________________________________

Für alle neugierigen Leser:

  • Weitere Informationen zum Programm auf der Seite der Manufacture – CDN Nancy Lorraine
  • Unser Artikel zum Festival
Etiketten: FestivalInterviewLa ManufactureMichel DidymNancyNeue StückeTheater

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