Gepriesen sei Schubert
Le Wanderer Septet tritt auf in Colmar für ein “jazziges” Programm, rund um die musikalischen und literarischen Werke von Franz Schubert.
Yves Rousseau, Kontrabassist, Komponist und Führer von zahlreichen musikalischen Ausbildungen, hat seine ganze Kindheit Schubert gehört. Mit dem Wanderer Septet konstruiert der Jazzmusiker ein Programm Rund um das melodische Genie dieser großen Figur der Romantik. In einer ungebrochenen Flut lassen sieben erfahrene Musiker, davon mehrere der talentiertesten Improvisatoren der europäischen Szene, die Werke Franz Schuberts erklingen.
Ein Schauspieler-Sänger begleitet die Musiker und bringt einzelne Briefwechsel des Komponisten ein. Yves Rousseau schafft eine subtile und neue Musiksubstanz, basierend auf einer eklektischen Wahl von Kompositionen Schuberts, von Pianosonaten, Streichquartetten, bis hin zur unumgänglichen unvollendeten Symphonie. Seine eigenen Maßstäbe des Jazz im Rahmen dieses schönen und erfinderischen musikalischen Ausflugs, preisen das melodische Genie Schuberts. “In der Zeit der Jugend und in der Einsamkeit durch die Konstruktion des eigenen Seins, habe ich eine intensive Nähe zu diesem Künstler empfunden, der eine, so scheint es mir, bis heute währende Flamme inne trägt.” Ein sanftes Aufeinandertreffen der Melodien, die Flamme Schuberts wird durch eine jugendliche und selbstbewusste Schönheit erhalten, die sich in dieser freien Wiedergabe seiner Werke wiederfinden lässt.
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