Thorsten Lensing präsentiert „Verrückt nach Trost“ in Luxemburg-Stadt
Die Kinder Charlotte und Felix kommen aus dem Meer und spielen am Strand ihre toten Eltern. Ein Ritual, bei dem für Momente alle Trauer von ihnen abfällt. Jahrzehnte später sehen wir Charlotte und Felix im Erwachsenenalter wieder. Sie treffen auf Menschen, die glauben, sich mit Tieren verständigen zu können und auf Liebhaber, die aus Fürsorge einander abhören.
Nach zwei Tschechow-Stücken (Onkel Wanja, Der Kirschgarten) und den erfolgreichen Romanbearbeitungen von Fjodor Dostojewskis Die Brüder Karamasow und David Foster Wallaces Unendlicher Spaß – allesamt am Grand Théâtre zu sehen – hat der gefeierte Regisseur Thorsten Lensing erstmals ein eigenes Stück geschrieben, das er mit langjährigen Weggefährten (Sebastian Blomberg, André Jung, Ursina Lardi, Devid Striesow) sowie den Luxemburger Dramaturgen Thierry Mousset und Dan Kolber auf die Bühne bringt.
Praktische Informationen
- In Deutsch
- Einführung zum Stück von Simone Beck eine ½ Stunde vor jeder Vorstellung (DE).
- Weitere Informationen: www.theatres.lu