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Stilles Gemetzel

Nach 14 Alben voll von explosiver Rockmusik erkundet The Brian Jonestown Massacre mit Bandleader Anton Newcombe an der Spitze nun experimentellere Gefilde. 

Anton Newcombe ist älter und nachdenklicher geworden. Nachdem er den echten, abgedrehten Rock ausprobiert und ihn von den 90ern bis heute in all seinen Facetten präsentiert hat, schlägt er nun experimentellere Wege ein.
Nach Aufheben, einem äußerst psychedelischen Album, meldet sich The Brian Jonestown Massacre  nun mit Revelation zurück, auf dem sich halluzinatorische Töne mit ruhigen Gitarrenklängen und eher intellektuellen harmonischen Höhenflügen mischen. Eingespielt wurde das Album in Berlin, wo sich der charismatische Bandleader derzeit aufhält. Der Sound der Band lässt eine klarere Form erkennen, er ist sanfter, geht mehr in Richtung Popmusik und ist von eher europäischen Klängen inspiriert. Eine erneute Veränderung, ein Richtungswechsel, der uns bestätigt, dass The BJM nichts für gegeben erachten. Und das ist nur gut so. (C.B.)

Interview mit Anton Newcombe im VICE Magazin (EN)
Der erste Titel What You Isn’t des neuen Albums zum Anhören auf Soundclock
Die taz über Anton Newcombe (DE)
Portait der Band auf laut.de (DE)

BONUS
Brian Jonestown Massacre live beim FIB 2008

 


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