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World on Fire

Slash entlockt seiner E-Gitarre Klänge, wie sie nur er hervorrufen kann… Der legendäre Gitarrist von Guns N’Roses spielt in Basel.

Der Mann mit dem schwarzen Zylinder auf seinen lang wallenden schwarzen Locken bewegt sich auf der Bühne. Ohne Pause. Seine Choreografie folgt dabei nicht nur den Rhythmen, die er seiner elektrischen Gitarre entzaubert, sondern vor allem auch seiner inneren Melodie, die man zwar nicht hören kann, dafür aber sehen. Die Bühnenpräsenz von Slash, des begnadeten britisch-amerikanischen Gitarristen, ist ebenso kraftvoll (aber noch etwas werbewirksamer) wie der Klang, den er schafft. Ein einzigartiger und fließender Klang, der unter tausend anderen herauszuhören ist durch dies kleine unerwartete Note, die die Perfektion stört. 2009 hat ihn das Time Magazin zum zweitbesten Gitarristen aller Zeiten gekürt – direkt hinter Jimi Hendrix. Mit seinem Sänger und Co-Gitarristen Myles Kennedy von der Band Alter Bridge und den Musikern Todd Kerns und Brent Fitz von The Conspirators bringt Slash, mit bürgerlichem Namen Saul Hudson, sein drittes Solo-Album World on Fire heraus. Zuvor hatte er verschiedene Rock-Bands auf die Beine gestellt (Snakepit und Velvet Revolver). Und nochmals davor war 10 Jahre lang als Lead-Gitarrist mit Guns N’Roses unterwegs. Heute, in seinen Fünfzigern, verfolgt er seinen Weg ohne Umwege mit derselben Überzeugung und auf seine ganz eigene Weise. Das wichtigste ist für ihn: „seine eigenen Lieder zu schreiben und zu spielen„. Ende der Diskussion.


Etiketten:Rock

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