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Perfektes Zusammenspiel

Die Brüder Erik, Ken und Mark Schumann spielen mit Liisa Randalu im Zedernsaal der Stadthalle Kehl Stücke von Joseph Haydn, Dmitri Schostakowitsch und – natürlich – Robert Schumann.

Die vier Musiker, die auf der Bühne ihren Instrumenten in perfektem Zusammenspiel die wunderschönsten Töne entlocken, sind alle noch ziemlich jung: so um die 30 Jahre, eher weniger. Dennoch strahlen die Frau und die drei Männer beim Spiel eine jahrelange Konzert-Erfahrung aus. Und die haben sie auch: Das 2007 gegründete Schumann Quartett gastierte schon auf vielen deutschen und internationalen kammermusikalischen Bühnen und Festivals – und machte dabei von Anfang an auf sich aufmerksam. Und gewann einige renommierte Preise, darunter den Premier Prix de Quatuor à Bordeaux 2013.
Hohe emotionale Intelligenz“, gepaart mit einer beinahe „traumwandlerischen technischen Sicherheit“ und „geradezu lässiger Virtuosität“ bescheinigt die Fachpresse dem Ensemble, das sich aus den in Köln gebürtigen und aufgewachsenen Brüdern Erik, Ken (beide Violine) und Mark Schumann (Cello) sowie der aus Tallinn stammenden Bratschistin Liisa Randalu zusammensetzt. Es war indessen nicht allein der Familienname der drei hochbegabten Brüder, die dem Quartett den Namen gab: Er bezieht sich auch auf den Komponisten Robert Schumann, dessen Musik selbstverständlich zum Repertoire der vier Interpreten gehört, die „so vergnügt miteinander spielen, so inspirierend, sich gegenseitig inspirierend, dass das Publikum hell begeistert ist“, wie Harald Eggebrecht von der Süddeutschen Zeitung urteilt. Im Zedernsaal der Stadthalle Kehl gibt es nun die Gelegenheit, sich ebenfalls begeistern zu lassen. (ewe)

Foto © Kaupo Kikkas


Etiketten:Kammermusik

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