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Es reicht!

Millionen Frauen sind täglich häuslicher Gewalt auseinandergesetzt. Moralisch getreten, körperlich misshandelt, sind sie oft so sehr von der nackten Angst gepackt, dass ihnen ein Ausweg unmöglich erscheint. Der Theatermacher Gérard Watkins beschäftigt sich mit diesem so alarmierenden Thema in seinem Stück Scènes de violences conjugales

 

Zwei Paare nehmen auf der Bühne Platz. Rachida und Liam lernen sich in Paris kennen und fliehen beide vor ihrem familiären Leben. Annie und Pascal haben Träume, die sie nur schwer umsetzen können. Nach und nach geht die innere Wut ihrer Ehemänner in ihre Zunge und Fäuste um. Ihre Ehefrauen werden zu Sandsäcken, die für jedes Verzagen den Kopf hinhalten müssen. Bis sie eines Tages beschließen, diesem ein Ende zu setzen…
Was passiert hinter den verschlossenen Türen unserer Nachbarn und Freunde? Gérard Watkins’ Inszenierung ruft uns zu Wachsamkeit auf. Nach einer langen Recherche und direkter Bühnenarbeit berichten die Schauspieler von Menschen, die täglich einen solchen Kampf auszustehen haben. Wie kann ihnen geholfen werden und wo können sie Unterstützung finden? Wenn aus erhoffter Liebe ein bitterer Feind wird…

 

Text, Inszenierung und Bühne Gérard Watkins
Musik Yuko Oshima
Licht Anne Vaglio
Regie Marie Grange
Mit Hayet Darwich, Julie Denisse, David Gouhier, Maxime Lévêque, Yuko Oshima

 

Foto: Antonia Bozzi

  • Weitere Informationen auf der Homepage des Nest Théâtre
  • Bus zwischen Metz-Thionville am 17.01.2019 um 19H vor dem Arsenal
  • Publikumsgespräch am 16.01.2019 

 


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