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Aus der Traum

Alain Batis zeigt mit Rêve de printemps seine Version eines zeitgerechten und nachdenklichen Theaterstückes, welches vom Publikum des Festival d’Avignon und Kritikern vielfach gelobt wurde. Wie ist es, wenn ein junger Mensch seine Zukunftsträume in die Hände der Gesellschaft legt und von ihr zurückgewiesen wird? 

Junge Menschen haben fantastische Träume. Sie sehnen sich nach einer abenteuerreichen Zukunft, nach einem vor Freude strotzendem Leben. So auch in der Geschichte von Aiat Fayez, inszeniert von Alain Batis.
Der junge Student A lebt auf dem Planeten Platoniun und träumt davon sich auf der Erde niederzulassen. Gleichzeitig verliebt er sich über beide Ohren in eine Kommilitonin, traut sich aber nicht ihr von seinen durchschnittlichen Lebensverhältnissen zu erzählen. Nach einem Streit zieht er auf die Erde und muss allerdings erkennen, dass er aufgrund seiner Herkunft ausgeschlossen wird. Was nun? Soll er wieder zurück auf seinen Planeten? Die herrliche Farbe seines Traumes beginnt allmählich abzublättern.
Dieses Theaterstück beschäftigt sich nicht nur mit Themen, die besonders Jugendliche beschäftigen, sondern setzt sich zugleich mit unserer heutigen Welt auseinander. Auf welchem Planeten leben wir denn, wo Menschen ihre Träume und Hoffnung auf ein glückliches Leben an einer Grenze der Borniertheit und Angst ablegen müssen?

Von Aiat Fayez
Inszenierung Alain Batis
Mit Emma Barcaroli, Geoffey Dahm, Nassim Haddouche, Pauline Masse, Mathieu Saccucci

Foto: Jean-Christophe Bardot

 

  • Weitere Informationen auf der Homepage des Veranstaltungssaals
  • Die Homepage der Kompanie
  • www.lamandarineblanche.fr
  • Ab 13 Jahren
  • Dauer: 1 Std. 35
  • Gespräch mit dem künstlerischen Team nach der Vorstellung am 15.11.2018

 


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