Kann Poesie das männliche Ego retten?
In Hip-Hop-Musikvideos präsentierten die Herren meistens Muskelspiele, harte Züge, saubere Bewegungen. Hinzu kommen direkte, anklagende Texte. Der Basler Choreograf und Performer Jeremy Nedd setzt sich nun in RE(MAINS) mit der Performativität von hypermaskulinen Gesten der Hip-Hop-Bilderwelt auseinander. Was drücken sie aus? Wieviel Macht und Verletzlichkeit steckt dahinter? Von Klang und Text befreit, schafft der Choreograf auf einer freien Bühne Platz für die Stereotypen dieses Genres und lässt sie uns genau betrachten.
Bereits an der Semperoper Dresden und im Theater Basel gearbeitet, schloss Jeremy Nedd
im letzten Jahr mit diesem Werk sein Masterstudium an der Hochschule der Künste Bern ab. Eine Stimme sagt uns, seinen Namen zu notieren…
KONZEPT & PERFORMANCE JEREMY NEDD
DRAMATURGIE CÉSAR VAYSSIÉ
KÜNSTLERISCHE ZUSAMMENARBEIT MAXIMILIAN HANISCH
PRODUKTIONSLEITUNG URSULA HAAS
Foto: Ben Zurbriggen
Weitere Informationen
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Weitere Informationen auf der Webseite des Theaters Roxy