Im Bühnenbild gehen Zwei- und Dreidimensionales ineinander über. Grafik, Projektion und Bühnenobjekte schaffen eine ästhetisch eigene, installative «Welt des Platzens». Klang und Performance entstehen aus Kontrollverlust. Emotionen blähen sich auf und bersten, das Bewusstsein scheint fragmentiert. Doch genau in diesem Zustand öffnen sich Fenster und neue Möglichkeiten, anders zu denken, zu hören und zu sehen.
Programm: Andreas Eduardo Frank (*1987): «Platzen, platzen, platzen» (2023, UA)
Mitwirkende: Matthias Rebstock (Regie), Sabine Hilscher (Szenografie), Bettina Berger (Flöte), Martin Bliggenstorfer (Oboe), Richard Haynes (Klarinette), Elise Jacoberger (Fagott), Vera Schnider (Harfe), Coco Schwarz (Klavier), Maximilian Haft (Violine), Jan-Filip Ťupa (Violoncello)