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Was passiert, wenn ein Clown eine leerstehende Bühne betritt? Eine Frage, mit der sich Cécile Gheerbrant in ihrem neuen Stück in Straßburg beschäftigt.

 

Was passiert, wenn man einen Clown ohne Kostüm, Requisiten oder Text auf einer leerstehenden Bühne absetzt? Was geschieht, wenn wir darauf warten, dass all dies vor unseren Augen entsteht? Ohne Vorsatz, aus der Notwendigkeit heraus. Wie entsteht dieser Tanzpartner, manchmal Schutzengel, manchmal ferne Erinnerung, manchmal magischer Albtraum.

 

Es ist schon ein seltsames Objekt, hinter dessen Fassade wir hier blicken können. Durch die Mäander des Gehirns dieser komischen Kreatur gleitend. Von einer Nervenzelle zur anderen Trampolin springend. In seinem täglichen Leben stagnierend. Die Tür, zu seinen Fantasien öffnend. Von einem emotionalen Sturm aufgesogen werdend.

Wie alt ist es? Lebt es in der Vergangenheit oder ist es die Zukunft? Ist es bereits angekommen oder schon wieder verschwunden? Ist es allein oder in Begleitung?

Heldin ihrer Träume, Abenteurerin ihrer Intimität, atmet sie ein und aus, verschärft sich vor unseren Augen.

Genießen, weggehen, tanzen? Es hängt alles an einem seidenen Faden…

THEATRE_PETITES MORTS_CECILE GHEERBRANT_C_AGNES WEILL_TAPS LAITERIE STRASBOURG_SZENIK

BESETZUNG

Konzept, Text, Interpretation Cécile Gheerbrant
Choreografie und Tanz Sébastien Vela-Lopez
Inszenierung Catriona Morrison

Regard clownesque François Small
Licht Ben Diafora
Ton Sarah Brabo-Durand
Accessoires und Dekor Olivier Aguilar
Kostüm Aude Koegler
Regie Marie-Jeanne Assayag-Lion, Olivier Aguilar
Produktion, Verwaltung und Photos Agnès Weill


PRAKTISCHE INFORMATIONEN

 

Fotos: Agnès Weill

 


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