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Wunderkinder

Das Freiburger Barockorchester rückt die frühen Werke Mozarts und Mendelssohns in den Vordergrund.

Sie haben in zwei verschiedenen Jahrhunderten gelebt und dennoch haben Mozart und Mendelssohn viel gemeinsam. Beide sind Frühvollendete: Erste Konzertreisen führten den sechsjährigen Mozart nach München, Passau und Wien und auch Mendelssohn stand bereits mit neun Jahren auf der Bühne.
Und so stellt das Freiburger Barockorchester die im jugendlichen Alter komponierten Werke in den Vordergrund. Das F-Dur-Klavierkonzert des sechsundzwanzigjährigen Mozart wird mit dem Konzert für Klavier und Streicher in a-Moll vom vierzehnjährigen Felix kombiniert. Und Mendelssohns Streichersinfonie Nummer acht – die sich auf Mozarts „Jupiter“ Sinfonie bezieht – wird der „großen“ g-Moll-Sinfonie des Wiener Klassikers gegenübergestellt: je zwei Werke, die sich aufeinander beziehen und perfekt harmonieren. Kein Zufall, schließlich hat bereits Schumann Mendelssohn als den „Mozart des 19. Jahrhunderts“ bezeichnet.

Foto: Anne Katharina Schreiber © Marco Borggreve

Homepage des Barockorchesters (DE)
Mendelssohn – der „Mozart“ aus Hamburg auf der Website des NDR (DE)
Biografie des Freiburger Barockorchesters (DE)


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