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In ihrer Haut

Autor, Schauspieler und Regisseur Jean-René Lemoine zeigt seine Sicht von Médée, diese verliebte Zauberin, die uns ebenso empört wie fasziniert.

Nur mit einem Musiker zusammen auf der Bühne lädt Jean-René Lemoine, Autor dieses „polyphonen Monolog“, den Zuschauer dazu ein, in den Geist von Médée einzudringen, ihre Gefühle und ihre Geschichte: die grenzenlose Liebe, die sie für Jason empfindet, die Flucht mit dem Geliebten, für den sie ihren Bruder tötet, das Exil, das Verlassenwerden, der Kindsmord…Durch ihren Körper und ihre Stimme breitet die Zauberin Médée, die ebenso fasziniert wie schockiert, vor uns aus, was in uns selbst am zwiespältigsten und allgemein intimsten ist: die unersättliche Suche nach Liebe, die Einsamkeit gegenüber der Welt und der Gesellschaft, das Unaussprechliche an der kindlichen Verbindung. Autor, Regisseur und Schauspieler Jean-René Lemoine gliedert seine Neubearbeitung des Mythos in drei Akte rund um den Trieb.
Foto © Alain Richard


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