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Aus Liebe zur Musik

Gitarrist Sylvain Luc und Pianist Jean-Michel Pilc, zwei der faszinierendsten Jazzmusiker ihrer Generation, lassen sich bei der gemeinsamen Improvisation von Emotionen und vom Zufall leiten. 

Beide sind Zusammenarbeiten aller Art gewohnt. Sylvain Luc hat schon immer in temporären Formationen gespielt, je nachdem, mit welchen Musikern er auf den zahlreichen Jazzfestivals zusammentrifft. Auch mit dem Saxofonisten Stefano die Battista hat er sich bereits zusammengetan, um große Klassiker der Filmmusik zu interpretieren oder um sich an einige Balladen von John Coltrane zu wagen. Gegenüber der Zeitung Le Monde bekannte er: „Meine Bewunderung für den Jazz rührt von meiner Bewunderung für freie Menschen her. Ich fühle mich immer unwohl, wenn man mich in eine Schublade steckt. Meine Erfahrungen? Ich bin ständig auf der Suche nach etwas Neuem.“ Seine grenzenlose Liebe für Melodien und die Komposition, für die Musik im Allgemeinen teilt er mit dem Pianisten Jean-Michel Pilc, der schon seit vielen Jahren in Brooklyn lebt. Ursprünglich Ingenieur, beschloss dieser, alles hinter sich zu lassen, um sich der Musik zu widmen. Ohne lange zu fackeln, überquerte er den Atlantik und erwarb sich einen Ruf, der ihn in den größten Jazzclubs spielen lässt (im Blue Note, um nur einen zu nennen) und ihn zeitweise als Pianist von Harry Belafonte oder neben Kenny Garrett und Lenny White auftreten ließ. Luc und Pilc – heute freier denn je – wählen gemeinsam die Musik für ihr Konzert, bei dem Überraschungen garantiert sind! (C.B.)


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