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Ork(ester)

Es ist eine unerwartete musikalische Begegnung, zwischen dem Strasbourger Duo Ork und den Percussions de Strasbourg. Ein elektro-akustisches Konzert, Orchestergleich, das mit Begeisterung erwartet wird!

Ork ist eine hybride Musikgruppe, angetrieben von Samuel Klein am Schlagzeug und Olivier Maurel am Vibraphon. Ein ungleiches Duo, welches es geschafft hat, ein eigenes Universum zu schaffen, phantasmatisch und hypnotisch, gleichermaßen interessant für Ohren und Augen…Da die Bühnendarstellung Ork’s selbst entscheidener Treibstoff ihrer Musik ist. Rund um eine “Maschine” sitzen die beiden Musiker sich gegenüber, Angesicht zu Angesicht. Diese geniale Maschine, bestehend aus einer Vielzahl elektronischer Kabel, Sensoren und den jeweiligen Instrumten der zwei Musiker, funktioniert wie eine Marionette und beschwört durch ihr Alleskönnen ein wahrliches Orchester auf. Dank der elektronischen Anordnung wird ihr Klang spürbar,  gewinnt an Resonanz und Tiefe, sodass sie eine komplett neue, musikalische Architektur entwerfen. Im Slalom zwischen den Stilrichtungen Elektro, Jazz, Rock und zeitgenössischer Musik wälzt sich das Duo in Improvisationen, verschmälzt die Klänge, fordert seine Instrumente  zur Höchstleistung auf und verwandelt das Konzert in eine Show, bei der das Erstaunen der Zuhörer/Zuschauer nicht aufzuhalten ist.

Wir fügen der Show noch eine weitere, unerwartete Dosis hinzu: Das Erscheinen der Percussions de Strasbourg, die das Strasbourger Duo bei einer Auswahl ihrer Titel und bei Coverversionen von Pierre Jodlowski und Steve Reich einladen. An Neuinterpretationen des zeitgenössischen Musikerbes gewöhnt, bringen die Percussions de Strasbourg ihre akustische Gewalt mit ein und formen, mit Ork, eine noch außergewöhnlichere, orchestrale Maschine. Die Gruppen formen eine Einheit und durchdringen die Bühne. So formuliert es Jean Geoffroy, künstlerischer Leiter der Percussions de Strasbourg: “Nebensächlich die Instrumente und ihre Geschichten,  unwichtig die Grenze zwischen Akustik und Elektronik, die Herausforderung besteht darin einen Raum zu schaffen, eine Bühne, die ihrerseits ein “Meta-Instrument” wird.” (M.G.)

 


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