Gurshad Shaheman präsentiert die Geschichten iranischer Frauen mit „Les Forteresses“
Ausgehend von Interviews mit seiner Mutter und seinen beiden Schwestern hat Gurshad Shaheman, den wir in Pourama Pourama entdeckten durften, drei miteinander verschlungene Monologe geschrieben.
Gurshad Shahemans Mutter und deren Schwestern, alle drei in den 1960er Jahren im iranischen Aserbaidschan geboren, hat das Leben weit verstreut: Eine ging nach Frankreich, die andere nach Deutschland, die dritte blieb im Iran. Als Protagonistinnen ihrer selbst verweben sie nun ihr Leben, das von der komplexen Geschichte eines Landes, von Revolution, Krieg und – auch innerem – Exil geprägt ist, zu einem großen Fresko.
Praktische Informationen
- Im Rahmen des Focus Espaces d’exil
- Dauer: 2:50
- Auf Französisch, Aserbaidschanische Lieder Französisch übertitelt
- Weitere Informationen und Reservierung auf der Website des Maillon – Théâtre de Strasbourg – Scène européenne: www.maillon.eu
Foto: Agnès Mellon
