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Katzengleich

Sie hasst Auftritte und hätte deshalb schon fast die Musik aufgegeben. Doch nun meldet sich Le Prince Miiaou mit ihrem neuen, ruhigeren Album Where is the Queen? zurück, das sie auf der Bühne der Laiterie präsentieren wird.

Leicht düstere, rockige Elektromelodien… Der Sound von Le Prince Miiaou gibt uns zu verstehen, dass wir uns von ihrem Künstlernamen nicht in die Irre führen lassen sollten. Die Verknüpfung eines protzigen Adelstitels mit dem albernen Emblem des Internets (den Lolcats) macht uns zunächst glauben, dass hier jemand den neuesten Trends folgt. Dabei ist Miiaou schüchtern und zurückhaltend und lebt und zeichnet ihre Musik unberührt von den Moden und den Blicken der Welt auf: allein, auf dem Land. Maud-Élisa Mandeau, wie sie mit richtigem Namen heißt, ist derart perfektionistisch, dass sie lieber alles allein macht; sie hasst Fehler und Improvisation. Aus Angst vor Live-Auftritten hätte sie sogar fast die Musik aufgegeben. Sie, die sich an der Seite von John & Jehn wohler fühlte, steht nun mit ihrem vierten Album Where is the Queen? voll und ganz zu ihrer Solokarriere. Und das ist gut so. (C.B.)

Le Prince Miiaou auf Facebook (FR)
Interview mit Le Prince Miiaou auf RFI (FR)
Porträt, Interview und Playlist von und mit Le Prince Miiaou im Nouvel Observateur (FR)
Porträt der Sängerin auf Next Libération (FR)

BONUS
Le Prince Miiaou singt J’ai deux yeux aus dem Album Fill the blank with your own emptiness


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