Arme Mimi!
Schöner und trauriger könnte es nicht sein! Hier sollte jeder ein Taschentuch einstecken haben, denn das Ende, oh, dieses tragische Ende, zerreißt jedes Herz entzwei.
Die jungen Bohemiens aus Montmartre leben in Cafés, tanzen, lachen ausgiebig, versuchen mit dem wenigen, was sie haben, das Leben zu genießen. Doch leider kann mit Poesie und einem noch so enthusiastischen Herz weder die Miete bezahlt, noch der Magen gefüllt werden (na gut, vielleicht im Chelsea Hotel, aber da sind wir nun zeitlich nicht).
Eines Tages taucht Mimi auf und damit hält die Liebe in dem Freundeskreis ein. Die Liebe? Ja, und mit ihr zugleich die bittere Wahrheit, denn die schöne Frau ist schwer krank und, ohne Geld, sieht sie dem Ende entgegen. Freude, Träume und Hoffnung zerbrechen in tausend Scherben.
In einer neuen Produktion des Saarländischen Staatstheater dürfen Sie der Jugend frohlocken, ihren fantastischen Ideen und am Ende in einem Meer aus Tränen diesem Meisterwerk applaudieren.
BESETZUNG
Musikalische Leitung Justus Thorau, Stefan Neuwert
Inszenierung Tobias Heyder
Rodolfo, ein Poet, Angelos Samartzis
Marcello, ein Maler, Peter Schöne, Julian Younjin Kim
Schaunard, ein Musiker, Salomón Zulic del Canto
Colline, ein Philosoph, Markus Jaursch, Hiroshi Matsui
Mimí, Pauliina Linnosaari, Elizabeth Wiles
Musetta, Valda Wilson, Herdís Anna Jónasdòttir
Alcindoro, ein Staatsherr, Stefan Röttig
Benoit, Hausherr, Stefan Röttig
Parpignol, Spielzeugverkäufer, Manuel Horras/ Hei-Chang Kim
Sergente, Un Doganiere, Vadim Volkov/ Taeyoung Kim
Opernchor, Extrachor und Kinderchor des Saarländischen Staatstheaters
Saarländisches Staatsorchester
PRAKTISCHE INFORMATIONEN
- In italienischer Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln
- Mehr Informationen auf der Seite des Saarländischen Staatstheaters: staatstheater.saarland.de
Foto : Martin Kaufhold