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Aus zwei mach eins

Die Young Opera Company kombiniert zwei Kurzopern zu einer skurrilen Kriminalgeschichte.

Ein Opernabend mit zwei oder mehr Werken ist nicht unbedingt etwas besonderes. So, wie ihn die Young Opera Company (YOC) gestaltet jedoch schon. Mit Maurice Ravels L’Heure Espagnole und Gustav Holsts The Wandering Scholar wagt sie ein ungewöhnliches Musiktheater-Experiment: Die beiden Bühnenwerke werden nicht hintereinander gezeigt, sondern zu einer skurril-grotesken Kriminalgeschichte verschmolzen.
Im Fokus steht die junge Concepcion, die zwar viele Liebhaber hat, deren Herz aber eigentlich nur für Ramiro schlägt. Als sie eines Tages – eher ausversehen – ihren Ehemann umbringt, wandert jedoch nicht sie sondern ihr Liebhaber Gonzalve für den Mord ins Gefängnis. Concepcion nutzt die unverdiente Freiheit, um ihren Schwarm Ramiro zu heiraten, doch dann wird Gonzalve aus dem Gefängnis entlassen… Eine gelungene Verschmelzung zweier im Stil komplett unterschiedlicher Kurzopern.

Foto: Britt Schilling

Homepage der Young Opera Company (DE)
Vorstellung des Programms auf der Website des E-Werk (DE)
Zum Stück L’Heure Espagnole (FR)
Zum Stück The Wandering Scholar (EN)


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