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Selbstinszenierung

Die dritte Gemeinschaftproduktion von John Malkovich und Michael Sturminger kommt auf die Bühne: Der Schauspieler stellt sich als Diktator der Frage, auf was seine Macht eigentlich basiert. 

Worauf begründet sich Macht und wie lässt sie sich halten? Warum lässt man Herrscher gewähren? Wie kommt es dazu, dass sie als übermenschlich oder gottgleich angesehen werden? Und wie korrumpierbar und leichtgläubig sind wir eigentlich selbst? Letztendlich beruht dies alles auf einer gelungenen Inszenierung von Macht, Herrschaft und der Machthabenden selbst, wie uns John Malkovich im Stück beeindruckend beweist.
Der kühle und doch charismatische John Malkovich gehört spätestens seit Gefährliche Liebschaften an der Seite von Glenn Close zum Establishment in Hollywood. Für Just call me god arbeitete er erneut mit Michael Sturminger, mit dem er schon mehrere außergewöhnliche Musiktheaterproduktionen erarbeitet hat.
Neben John Malkovich als Diktator wird auch Sophie von Kessel als interviewende Journalistin und Martin Haselböck an der Orgel zu sehen sein. Das Stück wird untermalt mit Musik von J.S. Bach, Richard Wagner, Franz Liszt und eigenen Werken des Organisten. (R.S.)


Etiketten:Bach - Liszt - Wagner

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