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Der junge Wilde

Das Kammerorchester Basel mit einem außergewöhnlichen und polarisierenden Gast: Dem Pianisten Fazil Say, bekannt für seine eigenwilligen Kompositionen und seine aufbrausenden Interpretationen.

Fazil Say polarisiert. Man kann ihn lieben, man kann ihn ablehnen, doch kalt lässt der türkische Pianist und Komponist niemanden. Woran das liegt? Zum einen an seinen sehr intensiven, eigenwilligen Kompositionen. Zum anderen aber wohl vor allem daran, dass sich seine Musik einfach nicht in ein Korsett pressen lässt. Wer ein Konzert von Fazil Say besucht, weiß vorher nie, was ihn erwartet: Selbst wenn er die Werke anderer Komponisten spielt, zögert er nicht diese abzuändern und überschreitet gerne jegliche Grenzen, indem er Elemente von Jazz und Folk unter die klassischen Stücke mischt. Kein Wunder also, dass das Kammerorchester Basel sein Konzert mit dem Titel „Jung & Ungestüm“ versehen hat. Ob er wohl den Mozart lockerleicht swingen lässt und wie wohl Anders Kjellberg Nislson Schuberts Sinfonie gestaltet? Man darf gespannt sein.

Foto: Fazil Say © Marco Borggreve

[Video] Der Bayerische Rundfunk über Fazil Say
Kritik zur Fazil Say Nacht im HR 2012
Interview mit Fazil Say in der Frankfurter Rundschau


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