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„Jewgeni Onegin“, in einer Inszenierung von Barrie Kosky, im Opernhaus Zürich

 

 

 

Am Pult der Philharmonia Zürich steht Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda, der seit seiner Zeit als Erster Gastdirigent am Mariinsky Theater in St. Petersburg eine besondere Beziehung zur russischen Musik hat.

 

 

Gegen alle Warnungen seiner Freunde und Kollegen, der Stoff sei nicht dramatisch genug und biete zu wenig Effekt auf der Bühne, komponierte Tschaikowski seine intime, als «lyrische Szenen» bezeichnete Oper Jewgeni Onegin nach dem gleichnamigen Versepos von Alexander Puschkin. Schon bald nach seiner Moskauer Uraufführung etablierte sich der Onegin als bis heute beliebteste Oper Tschaikowskis.

In der Wiederaufnahme der hochgelobten Inszenierung von Barrie Kosky steht als Onegin Igor Golovatenko auf der Bühne. Dem Bariton, der Ensemblemitglied am Bolschoi Theater in seiner Heimatstadt Moskau ist, gelang in den letzten Jahren eine beeindruckende internationale Karriere. Als Tatjana gibt die rumänische Sopranistin Anita Hartig ihr Rollendebüt, und als Lenski ist Benjamin Bernheim zu erleben, dessen kometenhafter Aufstieg in den Opernhimmel einst in Zürich seinen Anfang nahm.


Praktische Informationen

  • In russischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
  • Dauer 2 Std. 55 Min. inkl. Pause nach dem 2. Akt nach ca. 1 Std. 55 Min.
  • Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
  • Weitere Informationen: www.opernhaus.ch

 

 

Foto: F. Blaser


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