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Dialog

Die faszinierende Tänzerin Kaori Ito teilt mit ihrem Vater die Bühne und erforscht Rückkehr und Wiedersehen.

„Als sie jung war, wollte Sie Sylvie Guillem sein. Da das nicht möglich war, wurde sie Kaori Ito.“ So spricht Aurélien Bory, der für sie ein Solo-Portrait inszenierte, von der wirklich einzigartigen Tänzerin. Die Bühnenpräsenz von Kaori Ito ist ergreifend, ihre Gestik und Körpersprache präzise – so fein und fast mechanisch, dass ihre Auftritte seltsam fremd und etwas surrealistisch wirken. In ihrem neuen Stück teilt sie sich die Bühne mit ihrem Vater, einem Bildhauer, und erinnert an das Wiedersehen mit ihrer Familie, die sie 10 Jahre lang nicht gesehen hatte, sowie an eine Kultur, in der Gefühle nur selten ausgesprochen werden. Ein sehr persönliches Stück mit einem Dialog zwischen der Tänzerin, die ihren Körper formt, und dem Bildhauer, der Material gestaltet. (S.D.)


Etiketten:Kaori Ito

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