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Tanz ohne Grenzen

Eric Gauthier lädt mit seiner Tanzkompanie in die Unendlichkeit ein: Ganz in diesem Sinne werden acht Stücke präsentiert, die von bekannten Choreographen inszeniert wurden.

Im Zeichen der Unendlichkeit, der 8: Eric Gauthier präsentiert erstmals einen gemischten Abend mit acht Stücken und die Liste der Choreographen enthält klangvolle Namen. Der Schwede Johan Inger hat sich vor allem mit seinen Arbeiten für das Nederlands Dans Theater einen Namen gemacht. Sein neuer Pas de deux Now and now erkundet ebenso intensiv wie schonungslos die verschiedenen Phasen einer Liebe. Nanine Linning steuert zu den metaphysischen Klängen von Arvo Pärt eine aufwühlende Uraufführung mit starken Bildern und mythologischen Bezügen bei. Offensiv, physisch, rabiat packt Cayetano Soto die Zuschauer, um sie in seinen ganz speziellen Kosmos zu ziehen. Mit seinem verspielten Stück Lickety-Split nimmt Alejandro Cerrudo das Gauthier Dance-Publikum im Sturm. Floating Flowers von Po-Cheng Tsai aus Taiwan zeigt einen gefühlvollen und luftig-leichten Tanz, der asiatische Poesie verspricht. Ball Passing-Meister Charles Moulton hat eine unverkennbare Handschrift: leichtfüßig, amerikanisch relaxed und für die 15 Tänzer mörderisch schwierig. Im lustvollen Duett Alte Zachen von Nadav Zelner erkunden zwei Tänzer die Grenzen zwischen Einsamkeit und Zweisamkeit zur Gospelmusik von Howard A. Roberts Rock-A-Soul in the Bosom of Abraham. Und mit Black Cake kommt ein weiterer Hans van Manen-Klassiker in den Burghof.


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