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Das wahre Ich

Christine Chus und Philipp Beckers Tanzsolo beschäftigt sich mit der Suche nach der eigenen Identität.

Wie sehe ich mich selbst, wie sieht mich meine Umgebung und was bleibt daraus als mein „Wahres Ich“ über? Genau diese Frage stellen Regisseur Philipp Becker und Choreografin Christine Chu in ihrem Tanz- und Performancesolo ICHEN. Sie beschäftigen sich mit dem Thema Menschsein, der persönlichen Identitätssuche und der Gesellschaftlichen und psychologischen Typisierung unseres Seins. Es ist kaum zu vermeiden, dass bei der Suche nach dem eigenen Ich auch die Persönlichkeit der Akteure miteinfließt, und so ist ICHEN stark autobiografisch geprägt. Und so soll die Inszenierung auch hinterfragen, wie persönlich man auf einer Bühne eigentlich sein kann und wie weit derjenige, der bei der Suche nach Identität zusieht, auch an ihr beteiligt ist. Die Performerin greift dabei die zunehmende Zurschaustellung der eigenen Person in unserer Gesellschaft auf und führt sie ad absurdum.

Kritiken, Fotos und Multimedia zum Stück auf Regie Becker (D)
Homepage von Philipp Becker (D)
Biografie von Christine Chu (D)


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