Olivier Py inszeniert „Henry VIII“ von Camille Saint-Saëns im Opernhaus La Monnaie
Wie viele andere französische Opern aus dem 19. Jahrhundert geriet auch Henry VIII allmählich in Vergessenheit. Die Oper wurde als unzeitgemäß betrachtet und verschwand aus dem Repertoire. Wer könnte ein solches Werk besser in Angriff nehmen als der Regisseur Olivier Py?
Seit einigen Jahren betrachtet er die Wiederentdeckung dieses Repertoires als wahre künstlerische Mission. Er wird für diese Neuinszenierung seine Kenntnis der französischen Grand Opéra, seinen Sinn für Dramatik und seinen szenografischen Einfallsreichtum einsetzen, um die Aktualität dieses außergewöhnlichen Werks so gut wie möglich in unsere Zeit zu übersetzen.
Praktische Informationen
- In französischer Sprache
- Übertitel in niederländischer und frz. Sprache
- Einführung 45′ vor Vorstellungsbeginn
- Weitere Informationen: www.lamonnaiedemunt.be
Foto: Simon Van Rompay