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Elisabeth Schilling präsentiert HEAR EYES MOVE. Dances with Ligeti im Théâtres de la Ville de Luxembourg

 

Zusammen mit der international anerkannten Pianistin Cathy Krier (Funeral Blues, 2018, und In die Poesie gehört die Ökonomie, 2019), eröffnet die Choreographin Elisabeth Schilling in ihrem neuesten Stück einen originellen Zugang zu den virtuosen Études pour pianodes ungarischen Komponisten György Ligeti.

 

Für Ligeti sind im Prozess des Komponierens  „taktile Konzepte fast so wichtig wie akustische“. Musikalische Bewegungen und Entwicklungen
„fühlen wir nicht nur mit unserem Gehör, sondern auch als taktile Form, als eine Sukzession von Muskelspannungen“. So verhalten sich Ligetis Stücke entlang dieser Formen und Sukzessionen wie „wachsende Organismen“.

Indem Elisabeth Schilling Tanz und Musik als angrenzende, nebeneinander- und ineinanderwachsende Formen behandelt, folgt sie diesem Gedanken in Zusammenarbeit mit Cathy Krier und mit fünf TänzerInnen. Gemeinsam wird ein tanzendes Konzert und einen konzertierenden Tanz voller multisensorischer Bilder erschaffen, in denen letztlich keine Form und kein Medium dominiert.

Elisabeth Schilling erkundet in HEAR EYES MOVE das Verhältnis zwischen Musik und Tanz. Wie bewegt sich Musik? Wie klingt Tanz? Und wo begegnen sich diese Klänge und Bewegungen, wenn sie sich erst einmal von ihrer vermeintlichen Pflicht losgesagt haben, einander zu imitieren oder zu spiegeln, zu illustrieren, eine Atmosphäre zu erzeugen, einen Hintergrund zu bilden oder auch einfach nur friedlich zu koexistieren?

 

Interview szenikmag mit Elisabeth Schilling


Praktische Informationen

 

 

Foto: Bohumil KOSTOHRYZ


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