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Ein Riesen-Feeling

Nachdem er vor einigen Jahren in verschiedenen Musicals aufgetaucht ist, hat Gregory Porter schnell die Karriereleiter erklommen. Er ist zurzeit eine der meistgeschätzten Musiker des amerikanischen Jazz. 

 

Gregory Porter hat eine der Hauptrollen in der neuen Generation des Vokaljazz eingefordert. Dieser Kalifornier von imposanter Statur mit viel Feingefühl setzt seine Schritte in die Spuren von Nat King Cole, ein Einfluss, der im ersten Teil seiner Karriere deutlich zu spüren war. Wir haben ihn in der Titelrolle im Musical Nat King Cole and Me gesehen. Aber das Repertoire von Gregory Porter erforscht auch die vielen Facetten der schwarz-amerikanischen Musik, natürlich den Blues, die Soulmusik, gelegentlich auch Gospel und Funk. Ohne dabei einen sanften Blick zu vergessen und sich für die Verhältnisse des schwarzen Volks seines Landes zu engagieren. Eins seiner Lieder, When Love was King, evoziert Martin Luther King. Und dann ist da noch das besondere Timbre seiner Stimme, das seinen Balladen einen melancholischen Touch gibt, oder das die Sequenz entfacht, bei der man sofort von einem instinktiven und eleganten Swing erfasst wird. Emotionen garantiert. (F.B.) 

Foto © Jean-Baptiste Millot


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