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Getanzte Poesie

Inszeniert und choreografiert von Marie-Claude Pietragalla und Julien Derouault, Être ou Paraître (Sein oder Erscheinen) lädt zu einer Reise ein, die szenische, poetische und musikalische Ausdrucksformen vermischt.

Julien Derouault ist auf der Bühne mal Schauspieler, mal Tänzer und verkörpert eine Figur, die sich mit Stärke und Vitalität, Fragen über das Leben als Künstler stellt. Die Inszenierung ist minimalistisch: ein Sessel und gedämpftes Licht um die körperlichen und mündlichen Ausdrücke des Protagonisten zu sublimieren. Der Körper äussert sich und bringt die Worte und Zweifel in Bewegung. Die Töne des Pianos, gespielt von Yannael Quenel, sind seine einzigen Begleiter. Melodien, die die Fantasie des Tänzers erweitern und ihn in eine einzigartige Chroeografie reissen. Eine Aufführung an der Kreuzung der Künste, wo sich der Tanz und die Poesie Aragons mit La nuit des jeunes gens (Die Nacht der jungen Leute), sowie Shakespeares Richard II begegnen. Es sind choreografische Erzählungen, die die Fragen nach dem Sein und dem Erscheinen aufwerfen.


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