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Ich krieg die Krise

Der französische Regisseur Pascal Rambert holt sich für Eine (mikro)ökonomische Weltgeschichte Karlsruher auf die Bühne, die selbstverfasste Texte vortragen. Ein intimer Blick auf die Wirtschaft.

Das Thema ist nichts Neues, nichts Überraschendes: Es geht um die Ökonomie, um die Wirtschaftskrisen und das ökonomische Denken, das mittlerweile alle Lebensbereiche durchdringt. Es ist ein ebenso aktuelles, wie oft behandeltes Thema. Doch wie Regisseur Pascal Rambert mit diesem Thema umgeht ist neu und spannend. Aus Erzählungen über die Krise hat er zusammen mit dem Philosophen Éric Méchoulan eine neue Theaterform entwickelt. Im Mittelpunkt stehen vier Schauspielerinnen, die von Themen berichten, die alle unterschiedliche Einflüsse auf die Wirtschaft hatten: Ein Kaffeehaus, ein Treffpunkt von Kaufleuten in London, das Modell T von Henry Ford und die japanischer Produktionsethik. Doch sie sind nicht alleine auf der Bühne. Rund dreißig Karlsruher bevölkern den Raum und tragen Texte vor, die sie in einer Schreibwerkstatt kreiert haben. Dazu spricht und tanzt ein Chor. Endlich mal ein neuer und frischer Blick auf diese verflixte Krise.

Foto: 

Das Stück in Bildern
Homepage von Pascal Rambert (F + GB)
Le Monde über Pascal Rambert (F)

BONUS
Ausschnitt des Stücks Libido Sciendi von Pascal Rambert (2012) 


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