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Paradox

Friedrich Dürrenmatts Die Physiker wandelt sich in der Inszenierung von Sylvia Richter von der Komödie zum Drama.

Die Tragikomödie Die Physiker ist eines der bekanntesten Werke Dürrenmatts und hat bis heute nichts von seiner Bedeutung eingebüßt. Denn die Frage nach Verantwortung von Forschung und Wissenschaft ist in Zeiten von Retortenbabys, Klonen und Präimplantationsdiagnostik so aktuell wie nie. Das Stück spielt in einer Irrenanstalt, in der die Patienten Geheimagenten oder Besitzer der Weltformel sind und die Anstaltsleiterin die einzig wirklich Verrückte ist.
Die Inszenierung der Regisseurin Sylvia Richter soll einer Komödie zunächst gerecht werden und startet somit leicht und amüsant in einem Park vor dem privaten Sanatorium. Doch als ein Mord nach dem anderen geschieht, wandelt sich die Szene und plötzlich sitzen die Zuschauer in einem Drama. Richter nimmt nichts vorweg, der wirkliche Charakter der Figuren wird erst nach und nach sichtbar, frei nach Dürrenmatts 21 Punkten zu den Physikern: „Im Paradoxen erscheint die Wirklichkeit.“

Foto: Sabine Haymann


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