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Wie verwandelt

Die Jazz-Diva emanzipiert sich als Sexy Lady

Es ist vermutlich die Verwandlung des Jahres: Für ihr zwölftes Album Glad Rag Doll hat Diana Krall ihr Image komplett geändert: Korsett, Leder, sexy Pose. Kein Vergleich mehr mit dem schicken Star wie auf Hochglanzpapier, der nach Art des überaus gelungenen Albums The Look Of Love weiterhin mit Interpretationen großer Jazz-Klassiker hätte glänzen können. Und ganz ehrlich: Die verführerische Pose auf dem Cover verspricht nicht zu viel.
Die kanadische Sängerin entstaubt alte Musical-Hits der 20er Jahre. Nimmt man sich nur die Zeit, sich darauf einzulassen, so ist die CD ein kleines Juwel, das nur darauf wartet, live den letzten Schliff zu kriegen. Und Diana Krall, die von einer Zusammenarbeit mit Woody Allen träumt, spielt mit dem Gedanken, alte Filme von Georges Méliès auf die Bühne zu projizieren, um ihrer Musik einen Hauch von Vaudeville zu verleihen.
Das Konzentrat aus Swing und Rock, bewusst modern und mitreißend (Banjo, Ukulele, Baritongitarre, Mandola) ist ein Wendepunkt in der Karriere der Jazz-Lady, die mehr denn je von sich behauptet, „eine Blondine mit der Stimme einer Schwarzen zu sein“. (P.S.)

Foto: Mark Seliger

Szenik verlost Plätze an die club szenik Mitglieder (Gewinnspiel vom 24. Juni bis 04.Juli)

Offizielle Website von Diana Krall
Interview erschienen in Metro: „Diana Krall liebt den Blues“ (F)
Diana Kralls Hommage an Neil Armstrong (25. August 2012 in Los Angeles)
Diana Krall im Gespräch mit der Zeitung L’Express über ihr neues Album mit McCartney (F)

BONUS
Videoclip zu When The Curtain Comes Down mit Steve Buscemi

Interview zu Glad Rag Doll


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