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Tête à tête

Ein einfallsreicher Dialog aus Musik und Jonglage.

Wir haben bereits gelesen, dass Jérôme Thomas die Kunst des Jonglierens revolutioniert hat. Das stimmt soweit, allerdings ist die Tatsache durch den Gebrauch des Perfekts etwas abgenutzt. Denn der Jongleur wird seit der Gründung seiner Truppe ARMO 1992 nicht müde, seine eigene Praxis zu hinterfragen und seine Nase in andere Disziplinen zu stecken. In Deux hommes jonglaient dans leur tête („Zwei Männer jonglieren in ihrem Kopf“) kreuzt er mit dem genialen Instrumentalisten und Komponisten Roland Auzet die Klingen. Beim Spiel mit merkwürdigen Instrumenten – riesigen Nimmgibs, musikalische Stehaufmännchen und andere überraschende, von Robert Hébrard gebaute Saiteninstrumente – bieten Jérôme Thomas und Roland Auzet einen einfallsreichen Dialog aus Musik und Jonglage. Ein weiteres Highlight der Comédie de l’Est sind die Stücke der Reihe Contes et frissons („Erzählungen und Schüttelfrost“), zwei um das Verhältnis zwischen Mann und Hund gestrickte Geschichten: Le Manuscrit des chiens („Das Manuskript der Hunde“) sowie Ivan Tsarévitch et le loup gris („Iwan Zarewitsch und der graue Wolf“). Für die ganze Familie! (C.C.)

Foto: Christophe Raynaud de Lage


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