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Wenn unter dem Pflaster der Strand liegt, wie es bei den „68ern“ gerne hieß, ist es bis zum Meer nicht mehr weit. Der umgekehrten Richtung, aus dem Meer auf das Pflaster, folgt Gladis, die Protagonistin dieser Oper. Gladis ist ein Wal. Und sie will kaputt machen, was sie kaputt macht. Kreuzfahrtschiffe, Superyachten, solche Sachen. Nicht nur im Meer, sondern auch an Land. Und so geht sie auf ein Angebot ein und verkauft eine ihrer Flossen für 24 Stunden menschliche Gestalt. Der rote Wal ist ein Märchen, das sich einem Stuttgarter Stoff nähert, der wie ein Mythos aufgeladen ist. Ein „Deutsches Herbstmärchen“ über den Mythos RAF, über die Frage, was Widerstand darf und auch darüber, was war und was wahr ist.

Texte von Markus Winter nach einer Geschichte von Markus Winter und Martin G. Berger
Musik von Vivan und Ketan Bhatti
in deutscher Sprache mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache

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