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Zwischen Alltagsrealität und phantastischer Welt

Das Figurenkombinat verwandelt im FITZ Stuttgart E.T.A. Hoffmanns Klassiker Der Goldene Topf zu einer zeitgenössischen Phantasiegeschichte.

 

E.T.A. Hofmann schreibt in seinem subversiven Kunstmärchen über den jungen Studenten Anselmus, wie dieser sich zwischen Zauberwelt des guten Archivarius und der Welt des bösen Äpfelweib, die auch seine eigene reelle Welt darstellt, entscheiden muss. Im Verlauf der Geschichte gerät Anselmus immer mehr in den Bann des „Bösen“ und wird von den „feindlichen Prinzipen“ gewaltsam zurück in die Alltagsrealität gezogen. Die Inszenierung von Christian Müller geht der Frage nach, wie wir mit heutigen widersprüchlichen Nachrichten und ihrer Reizflut klarkommen. Das Figurenkabinat zeigt uns den Wahn zwischen der Überfülle an News und deren Einordnung in unser alltägliches Leben. Wo fängt Phantasie an, wo hört Realität auf? Oder ist die Fantasiewelt oftmals die reellere Welt? Was ist Fake?

„Ist denn überhaupt des Anselmus Seligkeit etwas anderes als das Leben in der Poesie, der sich der heilige Einklang aller Wesen als tiefstes Geheimnis der Natur offenbaret?“

– Ende des Märchens – E.T.A. Hoffmann

 

Regie: Christian Müller

Mit dem Figurenkombinat

 

 

Foto: FITZ Stuttgart

  • Ein Spiel mit Text, Figurentheater, Filmprojektion und Live-Musik
  • Nach der Vorlage „Der goldne Topf, ein Märchen aus der neuen Zeit“ von E.T.A. Hoffmann
  • Weitere Informationen finden Sie auf der Seite  des Figurentheater FITZ Stuttgart

Etiketten:FITZ - Theater

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