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Event: Ersan Mondtag, das Enfant terrible der deutschen Theaterszene, präsentiert sein Spektakel De Living in Liège.

 

Von der deutschen Kritik als bester Nachwuchsregisseur gefeiert, ist Ersan Mondtag auch als Bühnenbildner und Kostümbildner tätig. In einem Stil an der Schnittstelle von Performance und bildender Kunst spielt der Berliner gekonnt mit unseren Emotionen.

In De Living (“Das Wohnzimmer”) geht es um die letzte Stunde im Leben eines Menschen. Die Vorstellung beginnt damit, dass eine Frau nach Hause kommt, und endet mit ihrem Selbstmord. Oder umgekehrt? Ist es möglich, diese letzte Stunde auch rückwärts zu erzählen und die Frau wieder zum Leben zu erwecken? Die Zu­schauer*innen können über die Vergangenheit der Protagonistin und die Gründe für ihren Tod nur spekulieren.

Verrät das Ende des Lebens weniger über das Schicksal eines Individuums als über die tragische Erfahrung der Menschheit in der nahen dystopischen Zukunft? Zitternde Kunst, ein unklassifizierbares, unberechenbares und unerwartetes Spektakel!


BESETZUNG

Interpretation Doris und Nathalie Bokongo Nkumu
Inszenierung Ersan Mondtag, Doris Bokongo Nkumu und Nathalie Bokongo Nkumu
Dramaturgie Eva-Maria Bertschy
Wissenschaftliche Mitarbeit Prof. Benigna Gerisch
Coach Oscar Van Rompay
Musiker Gerrit Netzlaff


PRAKTISCHE INFORMATIONEN

  • Dauer: 1 Std. 10 Min.
  • Im Rahmen des Festivals Pays de Danses (Weitere Informationen zum Festival ebenfalls auf www.szenik.eu)
  • Weitere Informationen auf der Website der Cité Miroir, Liège: www.citemiroir.be

 

Foto: Birgit Hupfeld


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