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Mohammad Al Attar und Omar Abusaada befragen das Schreiben von Kriegs-Geschichte

 

 

 

Die syrischen Theatermacher Mohammad Al Attar und Omar Abusaada befragen in ihrem im Teatr Powszechny in Warschau uraufgeführten Stück DAMASKUS 2045 die Mechanismen des Vergessens, das Schreiben von Kriegs-Geschichte und die Narrative der Sieger und Besiegten.

 

 

 

Kann man ein Langzeit-Trauma einfach ausradieren? Und hat das menschliche Gedächtnis gegen das elektronische Gedächtnis eine Chance? Ist ein “Befreiungskrieg” wirklich die bessere Variante eines Krieges? Es ist die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Syrienkrieg, dystopisch, als Rückschau erzählt.

Der in Berlin lebende Dramatiker Mohammad Al Attar beschäftigt sich seit 2011 mit der syrischen Revolution und den damit einhergehenden Konflikten. Seine von dem Regisseur Omar Abusaada inszenierten Theaterstücke wurden u. a. am Kunsten Festival in Brüssel, an der Volksbühne Berlin und bei der Ruhrtriennale gezeigt.

 


Praktische Informationen

 

 

Foto: Laura Nickel


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