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Barock aus dem Zarenreich

Die Kult-Mezzosopranistin Cecilia Bartoli bringt auf ihrem neuen Album St. Petersburg vergessene Werke des barocken Zarenreichs ans Licht.

Trotz ihrer Bekanntheit hat sich Cecilia Bartoli nie in der Bequemlichkeit eingerichtet. Dort, wo sie sich damit begnügen könnte die großen Opernschlager zu singen um ihren Stand zu wahren, zieht sie es vor die verborgenen Schätze der klassischen Musik zu bergen, längst vergessene Komponisten ans Licht zu holen und unbekannte Opern zu entdecken. So ist es auch mit ihrer aktuellen Tournee zum nun erscheinenden Album St. Petersburg, auf der sie ihre neuen Fundstücke aus dem barocken Zarenreich vorstellt – Werke von Komponisten wie Francesco Araia, Hermann Friedrich Raupach oder Vincenzo Manfredini.
Cecilia Bartoli schafft es auch mit solchen unbekannten Werken zu entzücken. Die Mezzosopranistin aus Rom überzeugt nicht nur mit einer warmen, tragfähigen und runden Stimme, sondern auch mit einer fesselnden Bühnenpräsenz. Als Tochter von zwei Opernsängern stand sie schon als Kind vor großem Publikum. Sie beglückt mit einer Stimmgewalt über zweieinhalb Oktaven und diesen Herbst mit Arien in Russisch und Italienisch. Unterstützt wird sie von dem Barockensemble I Barocchisti und dem Dirigenten Diego Fasolis.

[Video] Hörprobe des neuen Albums St. Petersburg 
Rezensionen, Videos und Musik der Künstlerin auf der Website KlassikAkzente
Interview mit Cecilia Bartoli auf arte.tv

BONUS
Recording Session von Cecilia Bartolis neuem Album St. Petersburg


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