Carmen Souza ehrt mit ihrem neuen Album den amerikanischen Jazzmusiker und Komponisten Horace Silver
Carmen Souza verbindet in ihrer Musik das kreolische Erbe ihrer Heimat Kapverden mit Elementen des Jazz. In ihren Songs widmen sich die Künstlerin und ihre Band den portugiesischen Ex-Kolonien Kapverden, Mosambik, Angola und Brasilien und feiern die Lebensfreude dieser musikalischen Traditionen.
Carmen Souza hat auf ihren acht bisher erschienenen Alben mit „Song for my Father“, „Cape Verdean Blues“ und „Pretty Eyes“ bereits drei Songs von Horace Silver neu interpretiert. Vor allem „Song for my Father“ zählt zu den bei den Fans beliebtesten Songs der mittlerweile in London lebenden Sängerin. Es war daher vorhersehbar, dass ihr neuntes Album The Silver Messenger sich nun komplett dem Werk des amerikanischen Jazzmusikers und Komponisten widmet.
Carmens Verbindung mit Horace Silver geht dabei über das rein Künstlerische hinaus. Beide tragen sie das kapverdische Erbe ihrer Familien in sich und beide mischen auf unterschiedliche Weise dieses Erbe mit Elementen des Jazz.
Neben neuen Versionen der zuvor genannten Songs haben Carmen und Theo sechs weitere Horace Silver-Kompositionen neu überarbeitet und zwei Eigenkompositionen hinzugefügt, die Silver gewidmet sind.
MIT
Carmen Souza – Gesang, Gitarre
Theo Pascal – Bass
Elias Kacomanolis – Schlagzeug
Ben Burrell – Klavier
PRAKTISCHE INFORMATIONEN
- Weitere Informationen auf folgenden Webseiten:
- Kulturzentrum Tempel in Karlsruhe: www.kulturverein-tempel.de
- Laboratorium Stuttgart: www.laboratorium-stuttgart.de
- Die Website von Carmen Souza: www.carmensouza.com
Foto: Kulturzentrum Tempel