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Visuelle und klangliche Kunst

Übersteigerte Gefühle und lyrische Höhenflüge in einem eindrucksvoll inszenierten Raum.

Was sich einmal bewährt hat, soll man nicht ändern. Zwei Jahre nach Orlando (1733) taucht Händel für seinen Antritt im Opernhaus Covent Garden erneut in das Werk Ariosts ein und adaptiert die Gesänge 5 und 6 des Epos für die Oper. Im Liebesverhältnis Ginevras, der Tochter des Königs von Schottland, und des Vasallen Ariodante findet er, was ihn interessiert: übersteigerte Gefühle, auf die er seine virtuosen Gesänge stützen kann.

Bei seiner ersten Inszenierung an der Oper lässt Stephan Pucher ihnen genügend Raum zur Entfaltung. Zu diesem Zweck setzt er alle modernen technischen Hilfsmittel ein. In seiner beeindruckenden Szenografie verbindet er Barockmusik und Videobilder, so dass die Gesichter der Sänger dem Publikum ganz nah sind. Besonders das von Franziska Gottwalds, die in der Rolle Ariodantes glänzt. (S.D.)

Foto: Tanja Dorendorf, T+T Fotografie

Eine Kritik der Oper von Händel (F)

Eine Kritik der Produktion (D)

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