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Mechanik der Geste

Roman Müller entwirft in seinem neuen faszinierenden Abend ein facettenreiches Universum, in dem Unsichtbares sichtbar wird und Anstrengung und Schönheit verschmelzen.

Für Charlie Chaplin in Moderne Zeiten ging Automatisierung mit Entfremdung einher, für den Zirkuskünstler kann sie aber Befreiung bedeuten. Das künstlerische Geschick benötigt stetige Wiederholung der gleichen Bewegungen, welche ihm erlauben eben diese zu vergessen und so Platz für anderes in seiner Kunst schaffen. Vielleicht schaffen sie in diesem Fall sogar Freiraum zum Denken… oder auch nicht.
Es ist diese Parallele zwischen der Arbeits- und der Kunstwelt, welche das Interesse der Truppe Tr’espace geweckt hat.
Roman Müller wirbelt sein Lieblingsinstrument, das Diabolo, herum und verbindet dabei Gesten und Gedanken. Von dem Klavierspiel seiner Partnerin Petronella von Zerboni begleitet, betrachtet er die künstlerische Schöpfung im Kontext der Welt und stellt eine essentielle Frage: Ist Kunst zu schaffen eine Arbeit wie jede andere?

Foto : Michel Nicolas

– Vorstellung des Stücks auf der Website des Theater Tuchlaube
– Website der Truppe (F+D+EN)
Arbeit gewinnt Schweizer Innovationspreis

BONUS
Videoausschnitte zu Arbeiten der Truppe Tr’espace


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